Das Kloster Dargye in Ost-Tibet wurde im 17. Jhd. gegründet und entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einer anerkannten Ausbildungsstätte. Wer hier als Mönch eintrat, konnte die umfangreiche und tiefgründige, tibetisch buddhistische Philosophie studieren und praktizieren.
In den 1960er Jahren wurde das Kloster völlig zerstört und erst seit den 1980er Jahren langsam wieder aufgebaut. Inzwischen leben wieder etwa 350 Mönche im Kloster Dargye und praktizieren Meditation und studieren die Lehren Buddhas. Für die jungen Mönche wurde eine Klosterschule gebaut, um neben der tibetischen Schrift, auch Mathematik und Englisch zu lernen. Damit die tibetische Sprache und Kultur gefördert wird, spielt die Schule auch für die nächste Generation eine wichtige Rolle.
Um die Schule und ihre Lehrer finanzieren zu können, ist das Kloster auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Alle Spenden der Morgenmeditation werden direkt von Lharampa Tenzin Kalden dem Kloster Dargye übergeben.